Schulterschmerzen gehören zu den häufigsten orthopädischen Beschwerden und können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Viele Schultererkrankungen – wie Sehnenreizungen, Schleimbeutelentzündungen oder beginnende Schulterarthrose – lassen sich mit konservativen Therapien erfolgreich behandeln. Ziel ist es, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit wiederherzustellen und den Alltag wieder beschwerdefrei gestalten zu können.
In unserer Praxis setzen wir auf moderne und ganzheitliche Behandlungsverfahren. Dazu gehören Physiotherapie, manuelle Medizin, Infiltrationstherapien sowie Kinesiotaping und osteopathische Techniken. Diese konservativen Maßnahmen können häufig die Beschwerden vollständig beseitigen oder deutlich bessern – oft ohne operative Eingriffe.
Ist der Verschleiß des Schultergelenks jedoch bereits weit fortgeschritten und bestehen dauerhafte Schmerzen mit deutlicher Bewegungseinschränkung, suchen wir gemeinsam mit Ihnen nach einer passenden Lösung. In solchen Fällen kann eine moderne, minimalinvasive Schulteroperation – zum Beispiel eine Arthroskopie oder der Ersatz des Schultergelenks (Schulterprothese) – eine sehr gute und langfristig schmerzfreie Funktion ermöglichen.
Unser Ziel ist es, für jede Patientin und jeden Patienten die individuell bestmögliche Therapie zu finden – ob konservativ oder operativ. So helfen wir Ihnen, wieder beweglich, schmerzfrei und aktiv zu leben.
Die Schultergelenksarthrose – auch Omarthrose genannt – entsteht durch den fortschreitenden Verschleiß des Gelenkknorpels im Schultergelenk. Die Folge sind Belastungsschmerzen, Bewegungseinschränkungen und oftmals nächtliche Ruheschmerzen, die die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen können.
In unserer orthopädischen Praxis steht ein breites Spektrum an modernen Behandlungsoptionen zur Verfügung. Solange möglich, bevorzugen wir konservative Therapien, um das Fortschreiten der Arthrose zu verlangsamen und die Schmerzen zu lindern – zum Beispiel durch gezielte Physiotherapie, Infiltrationstherapien, manuelle Medizin oder injektionsgestützte Knorpeltherapie.
Bei einem fortgeschrittenen Gelenkverschleiß kann jedoch ein operativer Eingriff die beste Lösung sein. Hier haben sich insbesondere neue, anatomisch geformte und minimalinvasive Schulterimplantate bewährt. Diese modernen Schulterprothesen ermöglichen eine natürliche Beweglichkeit, eine deutliche Schmerzlinderung und damit eine spürbare Verbesserung der Lebensqualität.
Auch bei einer ausgeprägten Zerstörung der Rotatorenmanschette – also der umgebenden Schultermuskulatur – können spezielle inverse Schulterprothesen hervorragende Ergebnisse erzielen. Diese Operationsverfahren sind heute deutlich schonender, präziser und langlebiger als frühere Modelle.
Unser Ziel ist es, für jede Patientin und jeden Patienten die individuell passende Therapieform zu finden – von der konservativen Behandlung bis zur modernen Schulterendoprothetik –, um wieder beweglich, aktiv und schmerzfrei leben zu können.
Das Mirai Schulterendoprothesensystem ist eines der kleinsten Schulter-Systeme und kann optimal auf die vorhandene Anatomie jedes einzelnen Patienten angepasst werden. Die metallene Oberfläche ist zudem mit einer speziellen goldenen Oberfläche überzogen, um etwaige Metall-Allergien oder - Unverträglichkeiten zu vermeiden.
Oftmals ist eine zementfreie Verankerung möglich, sodass keine zusätzliche Schicht Zement zwischen das Implantat und den Knochen eingebracht wird. Die links abgebildeten Schrauben dienen der Verbesserung der Stabilität und sind im Knochen verankert. Die Einheilung des Implantates erfolgt durch eine spezielle großporige Oberfläche und diese ist im Bereich der Schulter für eine lange Haltbarkeit entscheidend.
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Dr. Christian Kothny
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