Standard Therapieverfahren

Viele bewährte Therapieverfahren sind mittlerweile wissenschaftlich nachgewiesen und gelten als Goldstandard. Und oftmals sollten diese auch an erster Stelle stehen und angewendet werden. Die Bedeutung der ergänzenden und wichtigen Eigenübungen mit einer korrekte und regelmäßige Ausführung kann nicht hoch genug einschätzt werden.

- Physiotherapie und Krankengymnastik

- Manuelle Therapie (Chirotherapie)

- Lymphdrainage und medizinische Massagen

- Wärme- oder Kältetherapie

- medizinische Kräftigungstherapie / Stärkung der Muskulatur

- Triggerpunkt-Therapie

- Faszientherapie

#(- Osteopathie)[Die Osteopathie sucht nach Bewegungseinschränkungen und löst Blockaden, um die körpereigenen Selbstheilungsprozesse in Gang zu setzen. Für die Mobilisation des Körpergewebes greift die Osteopathie dabei auf vielfältigste Techniken zurück, die Muskeln, Faszien, Gelenke und Organe auf verschiedene Weise ansprechen. Das Spektrum reicht von Entspannungstechniken, über weichere oder auch kräftigere Mobilisationen, Dehnungen, dynamischen Gelenkbewegungen, bis hin zu Techniken der Chiropraktik.]#

  • orthopädische Hilfsmittel (z.B. Schuhe mit weicher und dämpfender Sohle, Walkingstöcke, zur Entlastung)
  • moderne Orthesen und Bandagen (z.B. eine entlastende hochmoderne Hüftorthese)

Auch eine Schmerzmedikation, die im Idealfalle nur kurzzeitig oder bedarfsweise angewendet wird ist sehr effektiv. Die entzündungsreduzierende Wirkung vieler Medikamente ist hier entscheidend und sehr unterschiedlich. Mögliche Unverträglichkeiten und die Wechselwirkungen in Kombination mit anderen Medikamenten müssen beachtet werden.

  • Diclofenac ( Voltaren®, sehr gut als Gel oder Salbe anwendbar!)
  • Ibuprofen (ebenfalls neben Tabletten als Salbe erhältlich)
  • Etoricoxib ( Arcoxia®)
  • Novaminsulfon (Novalgin®, etwas häufiger Allergien, aber keine Magennebenwirkungen)
  • Paracetamol (sehr gut verträglich, aber deutlich weniger wirksam)
  • stärkere Schmerzmedikamente sind nur in Ausnahmefällen notwendig (z.B. Tramal®, Tilidin®)

  • Pflanzliche Präparate ( Traumeel®, Zeel®, etc.)
  • zur äußerlichen Anwendung (Retterpitz® Umschläge, wärmende Salben, etc.)

Auch die  Injektionen im Bereich des Hüftgelenks können heutzutage einfach, sicher und schmerzarm durchgeführt werden. Oftmals setzen wir diese auch zur Diagnosesicherung ein, wenn beispielsweise auch ausstrahlende Rückenschmerzen bestehen. Als Therapie haben diese Spritzen am Hüftgelenk grundsätzlich eine etwas schlechtere Wirksamkeit als am Kniegelenk, sind aber oftmals eine sehr gute Ergänzung.

  • Hyaluronsäure
  • kristallines oder lipidlösliches Cortison
  • Traumeel
  • biologische oder orthomolekulare Injektionen mit körpereigenem Plasma (PRP PlättchenReichesPlasma oder ACP = Autologes Conditioniertes Plasma)

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