Osteopathie vor und nach einer OP

Eine noch so kleine Operation – egal ob unter Voll- oder Teilnarkose – findet nicht nur dort statt, wo was operiert wird, sondern ist ein Eingriff für den gesamten Organismus. Denn unabhängig davon, welche Operation durchgeführt wird, bedeutet der Eingriff unter Narkose für Körper und Geist eine Art Trauma, das im Zellgewebe abgespeichert wird und das es zu verarbeiten gilt. Bei manchen Menschen ist der körperliche als auch der psychische Verarbeitungsprozess ein Leichtes. Bei anderen jedoch kann diese Störung im System zu bleibenden Auffälligkeiten wie Abgeschlagenheit, Einschlaf-, Durchschlaf- oder Konzentrationsstörungen, Verspannungen und vermehrter Nervosität führen und vor allem das Ergebnis einer Operation negativ beeinflussen.

 

Warum und wie hilft die Osteopathie vor und nach einer Operation schneller zu gesunden?

Grundsätzlich hilft die Osteopathie dabei, die körpereigenen Selbstheilungs- und Selbstregulationskräfte in Gang zu setzen, sie sucht nach Bewegungseinschränkungen im Körper und löst Blockaden und Gewebsspannungen auf.

Auf diese Weise hilft sie dem Patienten, den so wichtigen Schlaf vor einer anstehenden Operation zu fördern und die Nervosität abzubauen. Der Körper ist dann auf den bevorstehenden Eingriff gut vorbereitet und dafür gewappnet.

Es gibt drei Säulen der Osteopathie . Sie unterscheidet sich in viszerale, strukturelle und parietale sowie craniosacrale Osteopathie und spricht Organe, Faszien, Muskeln und Gelenke auf verschiedene Weise an.

Die viszerale Osteopathie behandelt innere Organe, Gefäße und einen Teil des Nervensystems, indem sie ligamentöse Anheftungen der Organe mobilisiert, Verklebungen löst und gestautes Gewebe draniert. Bei der strukturellen und parietalen Osteopathie ist vor allem der Bewegungsapparat, sprich das Muskel-Skelett-System mit seinen Gelenken, Muskeln, Sehnen, Bändern und Faszien Schwerpunkt der Behandlung.

Für die Mobilisation des Körpergewebes greift sie dabei auf vielfältigste Techniken zurück. Dabei reicht das Spektrum von Entspannungstechniken über weichere oder auch kräftigere Mobilisationen, Dehnungen und dynamischen Gelenkbewegungen bis hin zu Techniken der Chiropraktik.

So kann die Osteopathie indem sie die Selbstregulierungsmechanismen des Körpers wieder aktiviert, ein wichtiger Beitrag für Körper und Geist sein und Ihnen dabei helfen, nach einer Operation schneller wieder fit und gesund zu werden.

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