Moderne Therapieverfahren

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Moderne Therapieverfahren

Zum überwiegenden Teil existieren für diese Verfahren keine neuralen wissenschaftliche Arbeiten. Nicht zu vernachlässigen sind die teilweise sehr hohen Kosten der Therapien, die auch von den privaten Versicherungen nicht immer übernommen werden. Trotzdem sind Sie eine wichtige Ergänzungen bei vielen Indikationen, und das meist ohne Nebenwirkungen.

#(therapeutische Kernspinresonanztherapie (MBST))[Die Abkürzung MBST steht für Multi-Bio-Signal-Therapie. Sie basiert auf dem physikalischen Prinzip der Kernspinresonanz (MRT)dient jedoch nicht der Diagnostik, sondern dem therapeutischen Einsatz. Wie beim MRT nehmen hierbei Wasserstoffkerne zunächst Energie auf und geben sie anschließend zum Teil wieder an das umliegende Gewebe ab.

Die gezielte Energiezufuhr in verletztes Gewebe soll auch den Zellstoffwechsel anregen und körpereigene Reparaturmechanismen bzw. Regenerationsprozesse in Gang setzen und fördern.

Wissenschaftliche Daten weisen darauf hin, dass die MBST-Kernspinresonanz-Technologie so verschiedene biophysikalische Prozesse stimuliert und entzündungshemmende sowie schmerzlindernde Effekte auslöst.

Dabei ist für den schnellen und nachhaltigen Erfolg der MBST-Therapie bei Sportverletzungen entscheidend, dass der Therapieschwerpunkt in der Beschleunigung von körpereigenen Heilungsprozessen und in der Linderung der Beschwerden liegt. Das führt wiederum dazu, dass das therapierte Gewebe möglichst schnell seine volle Funktionalität wiedererlangen kann. Die MBST-Therapie ist die optimale Ergänzung zu postoperativen und poststationären Maßnahmen. Durch die Beschleunigung biologischer Heilungsverläufe lassen sich sowohl bei sportlichen Aktivitäten als auch im Alltag die Ausfallzeiten deutlich reduzieren.

Die Behandlung ist schmerzfrei und wird oft sogar als angenehm beschrieben. Nahezu unmerklich wirkt die MBST-Therapie auf das kranke Gelenk oder Gewebe ein. Einige PatientInnen berichten von einem angenehmen Kribbeln oder einer wohltuenden Wärme.

Auch die MBST-Therapie kann Arthrose nicht heilen. Im Idealfall kann sie jedoch ein allzu rasches Voranschreiten der Arthrose etwas verzögern, somit die Beschwerden lindern und ggf. eine dringend notwendig gewordene Operation zeitlich nach hinten verschieben.]#

#(Faszientherapie nach Typaldos)[Das Fasziendistorsionsmodell (FDM), das auf ein anatomisches Modell basiert, zeichnet sich durch seine einfache Systematik aus und lässt sich auf eine oder mehrere von 6 spezifischen „Distorsionen“ der Faszien (Triggerband, Kontinuumdistorsion, hernierter Triggerpunkt, Zylinderdistorsion, Faltdistorsion und tektonische Fixation) als Folge von Verletzungen oder Krankheitsbilder zurückführen. Wesentlich für die Diagnose ist dabei die Körpersprache der PatientInnen sowie die Schilderung der Beschwerden. Die Ursache für körperliche Beschwerden und Funktionseinschränkungen werden auf typische Verformungen der menschlichen Faszien zurückgeführt. Werden diese Fasziendistorsionen korrigiert, können Schmerzen und Bewegungseinschränkungen teilweise sehr effektiv behandelt werden. Die Therapie erfolgt durch manuelle Handgriffe, teils mit großem Krafteinsatz. Mitunter kann die Therapie deshalb auch sehr schmerzhaft sein.]#

#(Active Release Techniques® ART)[Active Release Techniques® ist die patentierte Behandlungs-Technik für Muskeln-, Sehnen-, Faszien-, Bänder- und Nervenbeschwerden. Mit über 600 patentierten Griffen wird jede individuelle Textur, Spannung und Bewegung verhärteten Gewebes erfühlt.

Untersuchung und Behandlung erfolgen hierbei parallel: händisch werden Struktur, Spannungskraft und Beweglichkeit von Muskulatur, Bindegewebe, Sehnen, Bändern und Nerven ermittelt. Eine Kombination aus direkter Spannung und langsam durchgeführten, kontrollierten Bewegungen wirkt auf beeinträchtigtes Gewebe ein. Dabei führt der Patient/die Patientin bestimmte Bewegungen durch bzw. nimmt vorgegebene Positionen ein, während gezielter, manueller Druck auf die betroffenen Bereiche ausgeübt wird.

Ziel ist es, Muskelverhärtungen oder Bindegewebsverklebungen maximal und sanft zu lösen.]#

#(hochenergetische Lasertherapie)[Mittels der hochenergetischen Lasertherapie können ggf. natürliche Heilungsprozesse gefördert und die Regeneration beschleunigt werden. Die Lasertherapie kann erfolgreich eingesetzt werden bei Erkrankungen der Muskulatur, bei Verschleiß und Verspannungen.]#

#(Stammzellen- Therapie)[Stammzellen sind der Reparaturpool unseres Körpers. Sie sind für die Regeneration und den Erhalt jedes einzelnen Gewebes verantwortlich. Sie halten uns quasi am Leben. Die Stammzelltherapie nutzt diese körpereigenen Ressourcen. Eine Zugabe von Fremdstoffen ist nicht notwendig. Es entstehen keine Nebenwirkungen, die oft durch die Verwendung anderer Medikamente wie Kortison auftreten können. Durch die Arthrosebehandlung mit Stammzellen wird in der Regel eine schnelle und deutliche Reduzierung der Schmerzsymptomatik erreicht. In vielen Fällen kann so eine aufwendigere Operation zeitlich verzögert oder gar verhindert werden. Bei der Arthrosebehandlung mit Stammzellen aus Fettgewebe werden die Stammzellen direkt in das von Arthrose betroffene Gelenk injiziert und entfalten dort gezielt ihre Wirkung. Eine Verbesserung der Schmerzen und Beschwerden ist bereits kurz nach der Behandlung zu spüren. Eine Stammzellentherapie ist für PatientInnen mit wenig Aufwand verbunden, schon kurz nach der Behandlung sind Sie wieder fit und können Ihrem normalem Alltag nachgehen.]#

#(HIT-Therapie - Hochenergie-Induktionstherapie)[Hintergrund: elektromagnetische Felder können auf unterschiedliche Gewebszellen einwirken und den Zellstoffwechsel günstig beeinflussen. Somit kann in einigen Fällen die Durchblutung, der Muskeltonus und die Geweberegeneration verbessert werden, was zu einer Schmerzreduktion führen kann.]#

#(Moderne Hi-Tech-Orthesen)[Heutzutage gibt es sehr raffinierte und effiziente Bandagen und Orthesen, die unterstützend und ergänzend zu den verschiedenen Therapieoptionen helfen, eine Operation noch um einige Zeit hinaus zu zögern oder gar ganz zu vermeiden. So kann z.B. eine achskorrigierende und stabilisierende Orthese oder eine stützende Bandage Ihnen helfen, eine schnelle Linderung der Beschwerden zu bewirken und zu einer sofortigen Befundverbesserung führen.

Ein sehr gutes Beispiel ist eine achskorrigierende Kniegelenksorthese, welche das betroffene Kompartiment sehr effektiv entlastet. Ein schöner Nebeneffekt hiervor ist, dass sich die PatientInnen aufgrund der Schmerzreduktion wieder mehr bewegen können und somit Muskulatur aufbauen und sich dadurch wiederum die Gelenkfunktion verbessert.]#

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